Stiftungsgründung und -zweck

Die St. Elisabeth-Stiftung mit Sitz in Bochum ist eine kirchliche Stiftung des bürgerlichen Rechts. Sie geht auf die Gründung des St. Elisabeth-Hospitals im Jahre 1848 zurück.

Die Stiftung verfolgt ausschließlich gemeinnützige, mildtätige und kirchliche Ziele. Ihr Stiftungszweck ist die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens im Sinne der Caritas sowie die Förderung der Bildung. Realisiert wird dies u.a. durch den Betrieb von stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen, durch den Betrieb von Schulen im Gesundheitswesen sowie durch die Beschaffung von Mitteln für gemeinnützige Körperschaften.

Organe

Kuratorium

Vorsitzender:
Propst Michael Ludwig

Stellv. Vorsitzender:
Ass. jur. Gerhard Gördes
Jürgen Fiege
Susanne Muthig-Beilmann
Dr. Markus Oles
Hans-Wilhelm Schleich
Marita Schmeink
Dipl. Ing. Josef Schneiders
Dr. Andreas Vierhaus gen. Schulte-Vels
Stephanie Thien
Prof. Dr. Ansgar Wahle

Vorstand

Prof. Dr. Christoph Hanefeld
Dr. Christian Raible

v.l.n.r.: Dr. Markus Oles, Dr. Christian Raible, Susanne Muthig-Beilmann, Norbert Klees, Ass. jur. Gerhard Gördes, Prof. Dr. Christoph Hanefeld, Stephanie Thien, Dr. Andreas Vierhaus gen. Schulte-Vels, Dipl. Ing. Josef Schneiders, Hans-Wilhelm Schleich, Jürgen Fiege, Marita Schmeink, Propst Michael Ludwig, Prof. Dr. Ansgar Wahle

175 Jahre St. Elisabeth-Stiftung

Geschichte

Als offizieller Eröffnungstag des St. Elisabeth-Hospitals gilt der 27. April 1848. Die Erlaubnis der preußischen Regierung erfolgte zunächst jedoch nur vorläufig. Am 31. Juli 1848 schließlich erteilte der König von Preußen die offizielle Genehmigung.

Behandelt wurden Patienten nicht nur im Krankenhaus, sondern auch zu Hause. Darüber hinaus wurde die Betreuung von Waisenkindern eine Aufgabe des jungen Krankenhauses.

Durch die beginnende industrielle Revolution wurde auch die Notwendigkeit der medizinischen Behandlung immer größer. Das Krankenhaus wuchs schnell, auch dank großzügiger Spenden der Bochumer Zechen.
Im gesamten 20. Jahrhundert, insbesondere in und nach den beiden Weltkriegen, wurde das St. Elisabeth-Hospital vor große Herausforderungen gestellt. 2002 erfolgte die Fusion mit dem St. Josef-Hospital Bochum unter dem Dach des kurz zuvor gegründeten Katholischen Klinikums Bochum (KKB).
Danach kamen das St. Maria-Hilf-Krankenhaus in Bochum-Gerthe und die Klinik Blankenstein (Hattingen) hinzu. 2014 schließlich erfolgte die Fusion mit dem Marien-Hospital Wattenscheid und 2019 die Übernahme des Martin-Luther-Krankenhauses (ebenfalls Wattenscheid) sowie des St. Anna-Stifts in Bochum.

Beschäftigt werden zurzeit rund 5400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit derzeit 565 Auszubildenden – davon der weit überwiegende Teil unter dem Dach des Bildungsinstituts für Gesundheitsberufe in der St. Elisabeth-Stiftung (BIGEST) – ist das KKB heute einer der führenden Ausbildungsbetriebe im gesamten Ruhrgebiet.

So erreichen Sie uns

St. Elisabeth-Stiftung
Gudrunstraße 56
44791 Bochum
Telefon 0234/509-3700
vorstand@elis-stiftung.de